Německo: Jedenáct pum v lese u Rabenau zneškodněno
kpt. Ing. Bohuslav Kuda: Přestože naši němečtí kolegové řeší nálezy leteckých pum často, zneškodnění jedenácti najednou již není běžné. Při pyrotechnickém průzkumu bylo mimo většího množství německé a sovětské munice nalezeno ve hloubce 1 až 2 metry jedenáct 250kg amerických leteckých pum. Podle údajů historiků šlo o nouzový odhoz pum po srážce dvou amerických bombardérů mířících na Drážďany. Zásah trvající deset hodin si vyžádal evakuaci 55 lidí a uzavírku komunikací. K úspěšnému zneškodnění nebezpečné munice sasským kolegům gratulujeme!
Zuletzt aktualisiert: 13. November 2013, 09:32 Uhr
Kriegsmunition
Elf Bomben im Wald von Rabenau entschärft
In der Dippoldiswalder Heide ist am frühen Abend ein Großeinsatz zu Ende gegangen: In der Nähe der Kleinstadt Rabenau im Landkreis Sächsische Schweiz/Osterzgebirge entschärfte der Kampfmittelbeseitigungsdienst elf Bomben von jeweils 250 Kilogramm Gewicht und eine große Menge Kleinmunition aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Polizei sicherte den Einsatz in dem Naherholungsgebiet ab. Nach Angaben der Beamten verlief er ohne Komplikationen. Alle Bewohner des evakuierten Gebietes konnten in ihre Häuser zurückkehren, die Straßensperrungen wurden bis 18:30 Uhr größtenteils aufgehoben.
Bombenfund in der Dippoldiswalder Heide
Großeinsatz in einem Waldstück bei Rabenau: Elf Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg mussten entschärft werden. |
Für den Einsatz sicherten 150 Polizisten das Gebiet um den Fundort weiträumig. |
Die B170 musste gesperrt werden. |
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Einsatz dauerte zehn Stunden, die Schule fiel aus
Vier Bombenentschärfer und 150 Polizisten waren am Dienstag im Einsatz. 55 Menschen mussten ab 8 Uhr morgens ihre Häuser verlassen, auch ein Hotel war betroffen. Ab 9 Uhr wurde weiträumig abgesperrt, ab 9:30 Uhr fuhr kein Bus mehr. Die Bundesstraße 170 musste mehrere Stunden gesperrt werden. Eltern war freigestellt worden, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Pünktlich um 10 Uhr konnte der Einsatz beginnen.
War es ein Notabwurf?
Die Maschinen gehörten offenbar zu einem Geschwader, das im Anflug auf das bereit zerstörte Dresden war. Aufgrund schlechter Sicht mussten die Flugzeuge abdrehen. Bei diesem Manöver stießen zwei Maschinen zusammen und stürzten ab. Die Wracks wurden damals von der Rabenauer Bevölkerung gefunden. Die Bomben steckten jedoch bis zu zwei Meter tief im Boden.
zdroj: http://www.mdr.de/sachsen/bombenentschaerfung-dippoldiswalde100.html